Seit dem 15. März 2023 können Studierende sowie Fachschülerinnen und Fachschüler eine Entlastung beantragen Die Bundestagsabgeordnete Nadine Heselhaus (SPD) hat dem Antragsstart für die 200 Euro Einmalzahlung entgegengefiebert. Dazu erklärte die Raesfelderin: „Wir behalten Menschen in Ausbildung im Blick und entlasten auch sie in der Krise. Nach der Energiepreispauschale und zwei Heizkostenzuschüssen können deshalb jetzt alle Studierenden sowie Fachschülerinnen und Fachschüler 200 Euro digital beantragen. Wer das Geld beantragt hat, muss es dann aber auch schnell ausgezahlt bekommen. Das ist mir wichtig, weil viele mit wenig Geld auskommen müssen und sonst keine Unterstützung erhalten.“
Die Politikerin, die sich besonders im Bereich Verbraucherschutz engagiert, äußerte auch Kritik am Verfahren: „Versprochene Entlastungen wie die Einmalzahlung müssen grundsätzlich schneller ankommen. Ein halbes Jahr nach Ankündigung hat der Antragsstart zu lange gedauert. Zudem ist die Antragstellung aufwendig. Durch meine vorherige Tätigkeit und die vielen Gespräche in meinem Wahlkreis weiß ich, dass wir hier besser werden müssen und auch für unsere Verwaltungsstrukturen ein neues Deutschlandtempo brauchen. Wir sind dabei, entsprechende Strukturen zu schaffen.“
Die Einmalzahlung können alle Studierenden beantragen, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren. Das sind derzeit etwa 2,95 Millionen Menschen. Anspruchsberechtigt sind auch 450.000 Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Berufsfachschülerinnen und -fachschüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses. Die Einmalzahlung kann online über www.einmalzahlung200.de beantragt werden. Nötig sind dafür ein BundID-Konto sowie die Funktion des Online-Ausweises oder ein Elster-Zertifikat.